Die Software von HubSpot bringt einige Funktionen mit sich, die den Arbeitsalltag von Marketing- und Sales-Teams erheblich erleichtern können. Doch wird sich der Aufwand, den die Einführung eines neuen Systems zwangläufig mit sich bringt, für das eigene Unternehmen rentieren? Diese Frage möchten wir im Folgenden klären. Außerdem schauen wir uns den Funktionsumfang sowie die Vor- und Nachteile der HubSpot Marketing- und Sales-Plattform an.
Investitionen jeglicher Art sollten gut durchdacht sein. Erst recht, wenn es sich dabei um die Anschaffung eines Systems handelt, das die Arbeitsweise Ihres Unternehmens nachhaltig beeinflusst. HubSpot gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Marketing-Automation-Software und das aus gutem Grund: Mit seinen Funktionen deckt das System alle Anforderungen ab, die modernes Inbound-Marketing mit sich bringt.
Eine Grundvoraussetzung für die richtige Entscheidung ist es, die Funktionen des Systems zu kennen. Nur so können Sie sich ein Bild davon machen, auf welche Weise sich HubSpot in Ihren Arbeitsprozess einfügt.
Die Marketing- und Sales-Plattform von HubSpot wird als All-in-one-Lösung für Inbound-Marketing präsentiert und gliedert sich entsprechend in einen Marketing Hub sowie in einen Sales Hub. Werfen wir einen genaueren Blick darauf, welche Funktionen die Software im Einzelnen bietet:
Interesse wecken, Leads konvertieren und Bestandskunden an Ihr Unternehmen binden. All diese Aufgaben manuell auszuführen bedeutet nicht nur einiges an Aufwand. Es ist zudem beinahe unmöglich, auf diese Weise erfolgreiches Marketing umzusetzen. Wie viel Personal würden Sie hierfür wohl benötigen? Ziemlich sicher viel zu viel. Genau deshalb drehen sich die Funktionen des HubSpot Marketing Hubs in Gänze um die Verwaltung und Automatisierung der drei wesentlichen Aspekte:
Angefangen bei Calls-to-Action bis hin zum E-Mail-Marketing bietet der Marketing Hub eine ganze Reihe an nützlichen Funktionen, die Sie in folgenden Punkten unterstützen:
Mehr als die Hälfte aller Kaufentscheidungen fallen heutzutage bereits vor dem ersten Kontakt mit dem Vertrieb. Schuld daran ist das Internet. Waren Interessenten früher noch auf ein Verkaufsgespräch angewiesen, um an Informationen zu gelangen, versorgt das Internet sie heute mit allem, was sie wissen möchten. Mit dem veränderten Kaufverhalten geht auch eine neue Wahrnehmung der Outbound-Methoden einher, die längst nicht mehr die gewünschten Resultate erzielen. Die Strategien, mit denen sich nun am effizientesten Leads generieren lassen, heißen Inbound- und Content-Marketing. Dies bedeutet allerdings auch, dass Ihre Sales-Abteilung mit insgesamt mehr Leads interagieren muss, was wiederum mehr Aufwand mit sich bringt und dazu führen kann, dass nicht alle Leads die nötige Aufmerksamkeit erhalten.
Damit Sie Ihrer Konkurrenz stets einen Schritt voraus sind, ist Schnelligkeit gefragt. Die meisten Leads werden nämlich bei dem Unternehmen zu Kunden, mit dem sie als erstes in Kontakt getreten sind. Manuell ausgeführte administrative Aufgaben hindern Ihr Sales-Team daran, mit der nötigen Geschwindigkeit zu reagieren.
Die Herausforderungen, mit denen es so gut wie jedes Unternehmen in der nächsten Zeit zu tun bekommt, lauten daher:
Als Basis des Sales Hubs von HubSpot dient das kostenlose HubSpot CRM-System. Sie haben darauf aufbauend die Möglichkeit, verschiedene Funktionen kostenpflichtig hinzuzubuchen. Die Funktionen des Sales Hub umfassen:
In diesem Abschnitt wollen wir uns den Vor- und Nachteilen der HubSpot Marketing- und Sales-Plattform widmen. Wie auch bei anderen All-in-one-Lösungen, liegt ein großer Vorteil in der zentralen Benutzeroberfläche, über die sämtliche Funktionen gesteuert werden können. Da all diese Funktionen aus einer Hand kommen, sind sie perfekt aufeinander abgestimmt. Das sorgt für ein reibungsloses Nutzererlebnis und spart gleichzeitig Kosten für die externe Verwaltung ein.
Darüber hinaus profitieren Sie von folgenden weiteren Vorteilen:
Kommen wir nun zu den möglichen Nachteilen, die eine Einführung der HubSpot Marketing- und Sales-Plattform mit sich bringen kann:
Betrachtet man die Vor- und Nachteile, überwiegen klar die positiven Aspekte. Haben sich Ihre Mitarbeiter erst mal in HubSpot eingearbeitet, werden sie ihre Aufgaben schneller und effizienter erledigen können.
Nachdem wir die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile der Software beleuchtet haben, kommen wir nun zu der eingangs gestellten Frage, ob die HubSpot Marketing- und Sales-Software zu Ihrem Unternehmen passt. Überprüfen Sie dazu, inwiefern die folgenden vier Kriterien auf Ihr Unternehmen zutreffen. Trifft ein Großteil der Aussagen auf Ihre Strukturen zu, deutet dies darauf hin, dass die HubSpot Marketing- und Sales-Plattform eine gute Wahl für Ihr Unternehmen ist.
1. Ihr Angebot richtet sich an Tausende Kunden oder mehr
Mit der Anzahl der Leads steigt auch der Verwaltungsaufwand. Allgemein gilt: Je komplexer der Markt, desto größer der Nutzen, den Sie aus der HubSpot Marketing- und Sales-Plattform ziehen.
2. Sie bieten ein Produkt an, das erklärungsbedürftig ist
Wenn Sie ein Produkt anbieten, bei dem nicht auf Anhieb klar ist, wie es funktioniert, werden Sie mehr Zeit aufwenden müssen, Ihre Leads mit den passenden Informationen zu versorgen. Schließlich wollen Sie sich gegenüber Ihren potenziellen Kunden als Experte positionieren und ihr Vertrauen gewinnen.
3. Der Entscheidungsprozess Ihrer Kunden ist lang und komplex
Auch hier spielt Komplexität eine Rolle. Je länger Sie einen Lead begleiten müssen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen Fehler unterlaufen. Die HubSpot Marketing- und Sales-Plattform sorgt dafür, dass Sie stets den Überblick behalten und immer genau wissen, wann welcher Content gefragt ist.
4. Sie können eine gesteigerte Nachfrage intern abdecken
Falls Sie zwar mehr Kunden gewinnen möchten, aber die gesteigerte Nachfrage am Ende des Tages nicht oder nur schwer bedienen können, dann ist die HubSpot Marketing- und Sales-Plattform vielleicht keine gute Wahl.
Je komplexer die Entscheidungsprozesse Ihrer Kunden und die von Ihnen angebotenen Lösungen sind, desto mehr lohnt sich die HubSpot Marketing- und Sales-Plattform für Ihr Unternehmen. Sie behalten nicht nur einen besseren Überblick über Leads und abgeschlossene Verkäufe – das zentrale Speichern der Daten sorgt außerdem für eine reibungslosere Zusammenarbeit zwischen Ihrem Sales- und Marketing-Team. Mit dem Einsatz von Workflows können Sie darüber hinaus standardisierte Prozesse automatisieren, was eine große Zeitersparnis bedeutet. Abschließend lässt sich festhalten, dass die neuen Herausforderungen, die Inbound- und Content-Marketing mit sich bringen, nach modernen Lösungen verlangen. Zu diesen zählt die HubSpot Marketing- und Sales-Plattform.
Sie haben weitere Fragen rund um das Thema HubSpot? Dann sprechen Sie uns gerne an. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung einer ganzheitlichen Inbound-Strategie mit kompetenter Beratung und finden gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungen.
Für viele Vertriebsabteilungen beginnt besonders...
Sicherlich können Sie Ihre Interessenten von...
Bei der Auswahl einer geeigneten CRM-Lösung...